Früher wurde man wegen ihnen ausgegrenzt und als rebellisch abgestempelt, aber heutzutage ist ein Tattoo fast schon ein must-have. Was sind das für Menschen, die sich tättowieren lassen?
Ich selbst plane seit über 10 Jahren meine Tattoos. Ich will wirklich sicher gehen, dass ich sie nicht bereue und vor allem, dass es etwas einzigartiges wird, dass genau aussagt was ich damit bezwecke. Klingt ein bisschen over the top, aber ich bin sicher, dass ich glücklich mit ihnen sein werde. Damit sich das Ganze nicht zu einer unendlichen Geschichte ausbreitet habe ich vor spätestens mit 30 den Anfang meiner Serie an Tattoos zu setzen. Hab also noch genug Zeit über ihnen zu brüten und sie danach zu genießen.Was mein Brüten angeht, so habe ich so manch schlaflose Nacht damit verbracht Tattoos für Freunde & Bekannte zu erstellen. Im Moment kann ich 11 Kerben vorweisen. 9 von ihnen sind schon gestochen, die letzten 2 brauchen noch ein bisschen. Ich weiß nicht recht, wie ich das Gefühl beschreiben soll. Ich bin mir nicht mal sicher, ob die Leute wissen, was das für mich bedeutet, dass sie etwas von mir geschaffenes wahrscheinlich für den Rest ihres Lebens tragen werden.
Das Gefühl ist erhebend, wie es angsteinflößend während des Schaffensprozesses ist. Es ist eine Verantwortung, die ich sehr ernst nehme. Und jedes einzelne von ihnen macht mich stolz.
Habt ihr auch ein oder mehrere Tattoos? Wenn ja, wollt ihr mir von ihnen erzählen und was sie euch bedeuten bzw. aussagen sollen? Falls ihr anti Tattoos seid, würde mich eure Meinung/ eure Gründe auch sehr interessieren.
My body is my journal & my tattoos are my story.
- Grace
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen