Montag, 27. Oktober 2014

Twerking - oder wie man Feminismus absolut falsch verstehen kann


Vor ein paar Tagen wurde eine der größten Sängerinnen auf diesem Erdball durch den Kakao gezogen, weil sie es anscheinend gewagt hat die unantastbare Beyoncé und andere ladies in ein nicht so schmeichelhaftes Licht zu stellen.


Annie Lennox mag dem ein oder anderen eher als Frontfrau der Eurythmics geläufig sein, jedoch muss man dieser grande dame eins lassen: sie ist in Würde gealtert und mein Gott - sie sieht immer noch fantastisch aus!

Neben dem Weltfrieden ist die Philantropin auch in Sachen HIV/AIDS Aufklärung und anderen zusammenhängenden Kampagnen unterwegs. Abgesehen davon macht sie sich von Anfang an für die LGBTQ community & den Feminismus stark.

In Zusammenhang mit ihrem neuen Album, kam man während eines Interviews auch auf das letztere der eben genannten Themen zu sprechen. Man befragte sie zu ihrer Meinung zu "aktuellen" weiblichen Stars, die sich selbst Feministen nennen. Sie konnte schier spürbar den Kopf schüttelnd nur sagen, dass das für sie keine Feministen sind. Das diesen Frauen diesen Begriff als radikalen, neuen, schmückenden Ausdruck verwenden und nicht mit Stolz hinter der message eben dieses Begriffs stehen. Natürlich bedeutet Gleichberechtigung auch, dass Frauen wenn sie wollen halb nackt auf der Bühne rumspringen und seltsame pseudo Sex-Bewegungen durchführen - klar: sex sells.
Aber muss das denn sein? Man wird auf nichts anderes als das Äußere beschränkt und unterwirft sich diesem dogma - wie kann man dann eine Feministin sein? Weil man einmal bei einem breast cancer awareness run mitgemacht hat? Weil man eine pinke Schleife auf Pressekonferenzen trägt? Sicher nicht. Viele dieser celebs sind inzwischen selber Mütter und anscheinend scheint es sie nicht zu stören, dass sie dieses verzerrte Bild einer Frau an die jüngeren Generationen weitergeben.
Wenn Kleinkinder schon in high heels rumstorkeln und sich schon schminken lassen und halb nackt rumlaufen, dann ist das höchstens eine Wichsvorlage für Pädophile, aber sicher nicht die richtige Erziehung für junge Mädchen. Und vor allem nicht: "Oh, how cute!".

Feminismus ist nicht gleich Männerhass, liebe Leser. Ich hoffe, dass ihr euch das bewusst seid. Es bedeutet nicht, dass alle Weiber alte Nonnen sind & ohne BH hochgeknöpft rumjaulen wie böse die Männer doch sind - NEIN.

Feminismus ist so viel mehr. Es geht um die Rechte der Frauen & Männer. Es geht um Gleichberechtigung. Bestes Beispiel dafür: die #heforshe Kampagne.
Für ein so wunderbares Thema musste auch Emma Watson die Frontfrau dieser Bewegung einstecken, aber Leute - wenn schon allein das Bekenntnis zum Feminismus reicht, dass über einen gelacht wird, dann ist das doch das beste Beispiel dafür, dass wir immernoch in einer patriarchalen Gesellschaft leben.

Btw, wenn selbst Prince Harry endlich erwachsen geworden ist und sowas von sich gibt, dann muss doch was dran sein: "When women are empowered, the immeasurably improve the lives of everyone around them. We need men to recognise the part we play, too. Real men treat women with dignity and give them the respect they deserve." Also ladies, weg mit den Nuttenstiefeln & erweist euch dieses Respekts würdig!

Zum Schluss kann ich nur vor diesen zwei Frauen (und überhaupt allen, die diese Bewegung verstehen und im richtigen Licht unterstützen) meinen Hut ziehen. Verkopft, willensstark, herzensgut & intelligent - Attribute die man heutztage lange in diesem Mix sucht.


Dying is easy, it's living that scares me to death.

- Grace

Mittwoch, 22. Oktober 2014

Pubs, the official sunblock of Ireland - oder how to get your irish on

Das Irish Pub wurde zu meinem persönlichen kleinen Rückzugsort von der Welt. Die Athmosphäre stillt meine Fernsucht ein wenig und lässt mir Raum einfach zu sein wie ich bin. Ich kann mich an keinen Abend erinnern, der mir nicht einen rießen Haufen Freude gemacht hat.
Ich bin das chronisch pleite Mädchen, dass trotzdem irgendwie immer mindestens 2,80€ für ein Weizen auftreiben konnte. Und jedes einzelne Mal, wenn ich mir ein Guinness leisten kann geht mir mein Herz auf. Es klingt auf der einen Seite, als ob ich ein kleiner Alkoholiker bin (NAH!) und auf der anderen Seite ist es fast schon lächerlich, wie einfach man mich glücklich machen kann.

Info im Vorfeld: das Pub ist in einen rauchfreien und Raucherbereich aufgeteilt und wir sitzen immer in der selben Ecke im Raucherbereich (weil das direkt neben der Bar ist, trololo).
Wenn ich will, kann ich einfach eine von vielen dort sein oder mit Hilfe wunderbarer Menschen einen Schalter umlegen und Musik meine Sprache sein lassen. Wenn ich selber Gänsehaut bekomme, weil die Athmosphäre sich durch unsere Musik verändert hat oder jemand sich traut uns anzusprechen, weil er gefesselt ist von dem was wir da veranstalten, dann könnte ich so ziemlich jedes Mal heulen vor Freude. Wir sind bestimmt keine perfekten Musiker, aber unsere Liebe zur Musik gleicht das aus.

Best moments:
1.) Wenn Leute aus dem rauchfreien Bereich zu uns kommen, weil sie näher an der Musik sein wollen.
2.) Wenn ich beim singen den Blick wandern lasse und in die Augen eben dieser Menschen sehe und ihre Begeisterung mich ansteckt. Ein unbeschreibliches Gefühl, folks.

Ich weiß gar nicht, wie ich es beschreiben soll...Die Menschen die ich dort getroffen habe, sind Menschen die ich einfach um mich haben will. Es sind Menschen, die down to earth sind und einem genuinely zuhören. Man könnte fast schon sagen, dass ich mich in das Strahlen in ihren Augen und die Energie die sie emmitieren verliebt habe. Und wenn ich ihnen nur ansatzweise das selbe Gefühl vermitteln kann, dann bin ich überglücklich. Es wäre wünschenswert diese Menschen weiterhin als aktiven part in meinem Leben zu wissen. Falls sich unsere Wege jedoch - so wie das im Leben nun mal ist - trennen, werde ich für immer dankbar sein für all die kleinen und großen Momente, die wir miteinander verbringen durften. Ich bin jetzt schon dankbar für all die Liebe die sie mir geben & auch den Mut den sie mir machen, wenn ich dabei bin in den introvert modus zu wechseln - und es gerade deswegen nicht tu. Abgesehen davon muss ich auch erwähnen, dass es ein unglaublich tolles Gefühl ist zu sehen, wie unsere gatherings von Mal zu Mal größer werden und wir mehr Charaktere - und damit Farbe - in unsere Runde bekommen. Imaginary high-five an alle Beteiligten!

Der Gedanke wegzuziehen macht mich überglücklich, weil ich mich seit meiner Rückkehr aus Canada heimatlos gefühlt habe - und mit der neuen Wohnung beginnt ein neues Kapitel in meinem Leben. Wie genau ich endlich meine Visionen eines Zuhauses auch mit kleinem budget umsetzen kann erzähle/zeige ich euch an anderer Stelle. Ich ziehe in eine Stadt die ca. 30km entfernt ist von meiner Heimatstadt. Jeder Meter lässt mich wachsen, verstärkt aber auch meine Melancholie, da ich mein geliebtes Pub nicht mehr einfach so besuchen kann. Aber es bleibt ein schönes Gefühl zu wissen, dass es meine Heimat in der Ferne bleiben wird.


May the sound of happy music, and the lilt of irish laughter fill your heart with gladness.

- Grace

Montag, 20. Oktober 2014

Gratis performance - oder wie man (nicht) an ein Bier kommt

Wer mich kennt, der weiß, dass ich neben reden auch den ganzen Tag vor mich hin singe...
Das kann auch mal so aussehen:
Seit einer Weile singe ich mit ein paar Gitarristen im örtlichen Pub. Ich bin eh oft da und gröhle bei der Musik aus der Anlage mit - also warum nicht gleich selbst auftreten? Gedacht. Getan.

Lang ist es her, dass ich vor großem Publikum aufgetreten bin - das letzte Mal in der high school...Mensch, da merkt man, dass man alt wird! Na ja, jedenfalls hab ich meine Männer im Pub kennen gelernt, als sie die Gitarren ausgepackt haben und fast schon schüchtern ein wenig musiziert haben. Der Clou dabei ist: hör ich eine Gitarre, gibt es kein Halten & ich muss schauen was da abgeht.
Inzwischen treffen wir uns wöchentlich zu einer session und proben dort. Entweder bevor Gäste da sind oder wir entscheiden uns spontan für ein neues Lied und musizieren gleich drauf los. Bis jetzt hatten wir schon viele Menschen, die sich daran erfreut haben oder auf unser Winken auch mitgemacht haben. Es ist echt schön, wie Musik die Menschen verbinden kann!

Ich muss zugeben, dass ich natürlich nicht ohne Ego an die ganze Sache rangeh, deswegen bin ich manchmal irgendwie schon getroffen, wenn die Leute den Gitarristen etwas ausgeben, aber mich - die kleine Chanteuse - mit einer trockenen Kehle weiter malochen lassen. Klar, wenn es nicht mehr geht lass ich mir mein geliebtes Guinness raus oder sonst was, aber etwas spenidert zu bekommen hat nochmal eine ganz andere Qualität an Wertschätzung. Aber für's erste bleibt es wohl bei "selbst ist die Frau".

Wenn ihr mehr wissen wollt, z.B. was die setlist angeht, dann feel free to leave a message.

Zum Abschied nun mein Ohrwurm des Tages (von einem meiner liebsten YT-Helden):
Tyler Ward & Two Worlds - all about that bass (guy version)


Music was my first love & it will be my last.

- Grace

It's a fun day - oder wie Paul McCartney die Welt retten will



Obacht, das Thema, dass die Geister spaltet steht hier im Fokus: Nahrung!



Das Paul McCartney Musik macht, sollte den meisten Menschen geläufig sein. Jetzt ist er, wie in seiner Hommage  bei den Simpsons, mal wieder für den Weltfrieden unterwegs. Ganz prezise handelt es sich um ein Video.  
Unterstützt wird der fleißige Vegetarier unter anderem auch von der Legende Twiggy und wirbt vor dem NY Klimaschutz-Gipfel für einen fleischlosen Tag pro Woche. 

"Meat free monday" (fleischloser Montag) nennt sich das ganze. 



Der Sinn hinter dieser Aktion ist durchaus logisch: auf diese Weise soll der Ausstoß von Treibhausgasen reduziert und der Klimawandel verlangsamt werden. Es soll auch ein Zeichen gegen Massentierhaltung sein.

Die Grünen hier in Schland sind für diese Idee. Auch viele Firmen locken mit einem vegetarischen Tag in der Kantine, um natürlich den Mensch - also die kleine Schraube im Getriebe - geölt zu wissen. Auch nix neues, gell?

Hier nun das altbekannte Problem: Viele mögen das Prinzip Verzicht nicht & Verbote schon gar nicht. Man reagiert mit Trotz - "jetzt erst recht".

Ich habe raw vegan, vegan, vegetarisch und alles dazwischen bis zum Omnivore, dem Alles(f)resser, ausprobiert und finde überall Vor- und Nachteile. Gestern erst hatten meine Freunde und ich eine hitzige Konversation über den "bösen" Omnivore. Ich kann natürlich auch mit Konterargumenten kommen, z.B. dass die göttlichen Mangos, die sich ein Vegetarier reinknallt, eingeflogen werden müssen - Mensch, das verursacht auch Emmisionen und die meisten Anbauer werden auch scheiße bezahlt...Und so weiter. Man kann sich bei dem Thema nur im Kreis drehen und sich gegenseitig Argumente um die Ohren hauen. 

Mein Fazit als passionierter Fleischkonsument (mit dem Motto: Qualität > Quantität) - ein Tag ohne Fleisch tut keinem weh. Am Ende des Tages muss jedoch jeder selbst entscheiden welches Benzin er in seinen Tank füllt. Und vor allem, dass man mit den Konsequenzen leben kann.


I don't like food. I love it.

- Grace

Sonntag, 19. Oktober 2014

[SoS] Sounds of Sunday: George Harrison

Moment...wer? Wenn es um die Beatles geht, dann sind den meisten Banausen heutzutage allerhöchstens John Lennon und Paul McCartney ein Begriff. "Ja, da waren noch so andere, aber wie die heißen...boah, keine Ahnung."
Das ist fast wie bei diesen Kakerlaken von Tokio Hotel - alle kennen diese obnoxious twins, aber kaum eine Sau weiß wer eigentlich die anderen zwei sind. Verzeiht den Vergleich - er ist eklig, aber beschrieb die Sachlage, meiner Meinung, nach am besten. 

In diesem Fall ist es aber unbedingt nötig diesen herrlichen Mann zu erwähnen. Der im Jahre 2011 von uns gegangene Songwriter, wurde nun von seiner Frau und seinem Sohn post mortem mit einer neuen compilation geehrt. Zehn Jahre nach der ersten compilation "The Dark Horse Years 1976-1992" werden nun die Spots auf die vorangehenden Jahre gerichtet. 

Die Box "The Apple Years 1968-75" vereint auf 7 CD's und 1 DVD die verschiedenen Solo Werke Harrisons - diese reicht von seiner experimentellen Phase bis zu seinen Sternstunden. Als kleines goody gibt es auch ein gebundenes Begleitbuch. Fun fact: die Box enthält unter anderem das erste Solo Album eines Beatles Mitglieds - "Wonderwall Music" für den gleichnamigen Film. Fazit: Es lohnt sich allein schon für Musik-Historik fans einen Blick darauf zu werfen und vor allem die Ohren zu spitzen.

Eines kann ich euch versprechen: wären die Beatles zu meiner frühen Jugend oder jetzt unterwegs, dann gäb's für mich kein Halten. Egal ob jung oder alt - diese Männer strahlen dermaßen Charisma und pures Leben aus, da muss man doch einfach schwach werden. Vor allem auch der oft übersehene Harrison war wirklich ein Augenschmauß. 

Genießt bitte einfach mal diesen Anblick  
Da sieht selbst das hochgeliebte Schweden Schnittchen
Christian Göran alt dagegen aus. 

Okay, auf die zeitweilige mono-brow kann ich gut und gerne verzichten & von meinem Winterspeck kann er gerne auch was abhaben, aber ansonsten bin ich froh, dass seine Gene noch diesen Erdball zieren. 



In diesem Sinne: 
With our love, we could save the world. 



- Grace

Montag, 13. Oktober 2014

Tag der deutschen Dummheit - oder die Suche nach dem neuen Feindbild

"Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das Deutsche. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgen sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde."
-Napoleon
Es ist traurig, dass dieses Zitat selbst nach so vielen Jahren immernoch stimmt. 

Was soll diese Hetze gegen Xavier Naidoo, Deutschlands berühmtesten Inforkrieger? Am Tag der deutschen Einheit sprach er vor der braunen Gefahr - den "Reichsbürgern". Na und? Hört denn keiner mehr zu? Es geht ihm um das einzig Wichtige: die Liebe. Sie schimpfen ihn den "Prophet des rechten Glaubens". Die wirkliche "braune Gefahr" ist die Scheiße in den Köpfen der Menschen. 

Ich bin auch kein Fan der Nazis und würd gern pauschal sagen können, dass man sie wie in der verleugneten Zeit in ein Zimmer steckt und vergast - jedoch wäre ich dann kein bisschen besser als die. 





Es geht immer nur darum ein Feindbild zu schaffen. Die "bösen" Russen zum Beispiel. Verlieren wir die Objektivität in Bezug auf das was da eigentlich wirklich geschieht? Sind wir unsouverän geworden, weil wir zu sehr mit den Launen der Amerikaner mitschwimmen? Die Massenmedien tun ihr übriges. Alles wird steif aus einer Perspektive gesehen und gnade dem armen Tropf, der anmerkt, dass es immer zwei Seiten gibt! Zurück zu Naidoo: zuerst schwieg er, doch dann äußerte er sich. Bereits Jesus habe sich jedem Menschen zugewandt. "Ich möchte ebenfalls auf alle Menschen zugehen, egal, wo sie sind, egal, wo sie herkommen. Ich möchte von Liebe, Frieden, Gerechtigkeit und meiner Überzeugung sprechen. Es ist für mich an der Zeit, Stellung zu beziehen. Wir sind an einem kritischen Punkt in Europa angekommen." Der Messias von Mannheim mag nicht perfekt sein, aber gegen diese Grundidee kann man einfach nichts sagen - außer man ist, meiner Meinung nach, ein Vollpfosten. Man kann mir gerne unterstellen, dass ich ein Jünger Naidoos bin, weil er & seine Musik mein Leben nicht unerheblich beeinflußt haben und immernoch tun, aber: ich bin immernoch ein Individuum mit einem Gehirn. Gut, die paar Zellen, die in meiner grauen Masse rumschwirren mögen vielleicht nicht an Steven Hawking rankommen, dennoch weiß ich sie eigenständig zu benutzen. Ihr auch? 


Alles kann besser werden. 


- Grace


Renaissance - oder wie man erneut dem bloggen verfällt

Nach all den eigenen blogs, den einzelnen rants und/oder normalen Beiträgen in Foren aller coleur lande ich mal wieder hier und sitze nun vor meinem jungfräulichen Blog. Wenn ihr wissen wollt, wie ich mich genau in diesem Moment fühle, dann ist das wohl die beste Versinnbildlichung:

Mir hat es schon lange in den Fingerspitzen und den Windungen meines Hirns gekribbelt einen Neuanfang zu wagen, aber erst dieses Wochenende wurde ich wieder von der "Ich-hab-da-aber-auch-meinen-Senf-dazu-zu-geben"-Krankheit angesteckt. Und jetzt dürft ihr drei Mal raten wo...3-2-1 okay, ich verrat es: auf einem Blogger-Event zu dem mich die wunderbare Lisa von "Mein Feenstaub" eingeladen hat! Über das event geb ich noch einmal seperat meinen Senf ab ;)

Mit steigendem Alter wird das Mundwerk loser und der output schärfer. Ich verstehe das man ein Unikat sein will. Ich verstehe auch, dass es mehr Leute wie mich gibt, die unter Logorrhoe (Pflegeterm, der eigentlich nur in "pseudo intelligent" aussagt, dass jemand ohne Punkt und Komma sabbelt) leiden. Aber bei Gott, ich hoffe, dass mich nie einer in eine Schublade mit den bloggenden Püppchen steckt - falls doch, erkläre ich the hunger games für eröffnet.

Im Großen und Ganzen will ich hier von Zeit zu Zeit meiner Logorrhoe Form geben. Wenn das jemanden erheitern sollte - umso besser! Allgemein werde ich über das Dasein als kleine Chanteuse im örtlichen Irish Pub berichten und ansonsten was mein Nerd-Herz bewegt. Wundert euch bitte nicht, wenn ich "D'English" rede - das ist kein Symptom der Hipsterkrankheit, sondern nur die Auswüchse einer multi-lingualen Erziehung.
Ich bin eine Tisay aka Mestiza. Was das sein soll? Nun, das heißt eigentlich nur, dass ein Elternteil aus den Philippinen stammt und der andere Teil kaukasisch ist. Also: ich darf das. Fashion chicks, mit ihrem "Oh Darling, shut up!"-Blah dürfen das jedoch nicht. So, genug gelernt.


May the odds be ever in your favor.

- Grace