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Sonntag, 24. Januar 2016

[SoS] Sounds of Sunday: Jeremy Passion

Meine Liebe zu diesem Musiker besteht inzwischen seit über 10 Jahren!

Das ist eine schöne Stange Zeit und spricht mehr als nur für ihn. Gefunden habe ich ihn eher zufällig bei YouTube und natürlich hat er sofort Filipino-Bro-Points bekommen. Abgesehen bro - sein Bruder ist auch mehr als nur begabt und taucht immer wieder mit seinen mannigfaltigen Talenten auf - wie hier in "feel-good favorites" ab 1:30min. Und auch seine anderen Freunde (z.B. Tori Kelly, Gabe Bondoc, etc.) wurden zu meinen Lieblingen, deren Werdegang ich bis heute mit Freude verfolge. Es ringt mir auch heute noch ein Grinsen ab, dass mein Zimmer in meinem Elternhaus den selben Grün-Ton wie in den meisten seiner Videos hatte - was sich für mich natürlich auf witzige Weise fast wie ein living room concert anfühlte. Creepy pasta, ich weiß, aber so isses.

Sein Motto "music with a message" wird seiner Arbeit absolut gerecht. Er setzt sich mit seinen Konzerten und anderen fundraiser Aktionen dafür ein, dass es vor allem Kindern besser geht. Sei es in Afrika oder nach Naturkatastrophen - dafür lieb ich ihn noch mehr.

Hier eine Kostprobe seiner feature/cover sessions:
Jeremy Passion feat. Tori Kelly - One Woman Man (Cover)
Jeremy Passion feat. Julianne - Whisper (Cover)

Eins meiner Lieblingsmedleys von ihm & Leejay Abucayan: Midnighty Medley.

Seine Medley/Cover Playlists und auch seine original songs - z.B. die neue Version von "Lemonade"- verschönern mir alle möglichen Lebenslagen. Ich muss auch sagen, dass seine wunderschöne lovestory mit einer süßen Dame aus Wien mein Herz berührt hat - auch, wenn es nicht von Dauer war. Seine Hommage "Oh Vienna" an sie bleibt bestehen und wird durch die Trennung, meiner Meinung nach, nur noch schöner.

Hier findet ihr seinen YouTube Channel:
https://www.youtube.com/user/passionsf - enjoy!


I promise you: we'll make it trough, as long as you wait for me.

- Grace

[Bild Quelle]

Sonntag, 10. Januar 2016

[SoS] Sounds of Sunday: Resumée 2015

Zwar bin ich die letzten Monate in der Versinkung verschwunden, aber welch besseren Moment gibt es wieder aufzutauchen, als an einem Sonntag & mit meinem persönlichen Spotify Rückblick?

Meiner Meinung nach hatten sie eine schlichte, wie auch gloreiche Idee den subscribern einen Jahresüberblick zu spendieren. Diese Chance habe ich doch glatt genutzt & euch eine kleine Übersicht über meine statistischen Top 5 erstellt:


Interpreten

Ed Sheeran
Macklemore
Chet Faker
Clean Bandit
Sam Smith


Genre

Neo Mellow
Dance Pop
Pop
Hip Hop
Soul


Songs

Uptown Funk von Mark Ronson
Hold back the river von James Bay
Hold my hand von Jess Glynne
Someone new von Hozier


Insgesamt gesehen habe ich 34.000 Minuten Musik oder 570 Stunden / 24 ganze Tage2635 verschiedene tracks & 1323 verschiedenen Künstlern. Was sagt man dazu...Eigentlich nur, dass ich mir sicher bin, dass ich das bis 2017 toppen kann - yehaw!

Zu guter Letzt zu etwas nicht generischem:


Und wie sieht's bei euch aus, wenn ihr ein Resumée ziehen würdet? Gibt es auch etwas auf das ihr euch besonders freut? Falls ja, würde es mich sehr freuen, wenn ihr mir darüber erzählt!



Tell me which kind of music you listen to & I'll tell you what kind of person you are. 

- Grace

Sonntag, 19. April 2015

[SoS] Sounds of Sunday: John Mayer


Er hat mich fast seit dem ersten Liebeskummer, bis hin zu einem Heiratsantrag begleitet...Und auch auf jeder Roadtrip Playlist hat er seinen angestammten Platz. 
Dieser Mann und seine Musik ziehen sich tatsächlich wie ein roter Faden durch mein Leben.

So seltsam er in seinem Privatleben auch scheinen oder auftreten mag, so wunderbar verbastelt er seine Erfahrungen in seiner Musik. Mir ist es einerlei mit wem er zusammen ist oder was er sonst so treibt, solange seine Musik ihre Seele nicht verliert. Vor allem der blues Einschlag ist, meiner Meinung nach, ganz großes Kino für die Ohren. 

Ich fass sein musikalisches werkeln mal kurz mit meinen Lieblingstracks der jeweiligen Alben zusammen:

2001 Room for Squares: "Your Body Is A Wonderland", "Neon (live)" & "St.Patrick's Day". 

2003 Heavier things: "Clarity (live)" & "Split Screen Sadness (acoustic)".

2005, nachdem er eine Weile als Gast-Gitarrist bei anderen Musikern umherreiste wurde wohl die Sehnsucht nach mehr Unterstützung groß und es formte sich das Trio aus ihm, dem drummer Steve Jordan und dem Bassist Pino Palladino. Diese wiederum veröffentlichten das live Album "Try!"

2006 Continuum (2007 Re-Issue): "Stop This Train", "Slow Dancing In A Burning Room", "Gravity", "The Heart Of Life (live)", "Waiting On The World To Change" & "Dreaming With A Broken Heart (live)"...eigentlich vergöttere ich ja das komplette Album, dass bisher auch mein Lieblingsalbum unter all seinen Releases darstellt. 

2008 wurde ein live concert Film namens "Where the light is" veröffentlicht, zu dem ich nur wieder raten kann, dass ihr es euch anseht - und vor allem: anhört! Dieser Film ist so ziemlich auf jedem meiner Langstrecken-Flüge mit an Bord. Zum Beispiel "In your atmosphere" ist herrlich soothing, wenn es darun geht irgendwie schlafen zu können, wenn gefühlt tausend Babies/Kinder rumjaulen oder Leute in einer nervenden Lautstärke miteinander kommunizieren...


Als 2012 ein Granulom auf seinen Stimmbändern die Arbeiten an "Born & Raised" störte, befürchtete ich schon, dass er sich für eine lange Zeit zurückziehen würde, was sich jedoch als falsch heraus stellte. "A face to call home" und "If I ever get around to living" sind meine Lieblinge aus "Born & Raised". 

Er tauchte 2013 nach einer kurzen Pause wieder mit "Paradise Valley" aus der Versenkung auf. Aus diesem Album mag ich besonders die kurze Version von "Wildfire", die er zusammen mit Frank Ocean aufnahm. Ansonsten spricht mir auch "I will be found (lost at sea)" aus der Seele. 

Man sollte auf jeden Fall nicht unterschlagen, dass er auch ein Künstler ist und sich neben diversen Projekten auch vielen Charity-Organisationen & -Veranstaltungen widmet. Unter dieser Baiser-Haut-Schicht schlägt also ein philantropisches Herz, dass die Welt in vielen kleinen Momenten und Gesten ein kleines Stückchen besser macht. Zumindest meine. 

Ich hoffe inständig, dass der gute Mann sich gerafft hat und in Zukunft wieder wegen seiner Musik oder seinen wohltätigen Einsätzen in den news herumschwirrt, anstatt wegen irgendeiner dummen Affäre oder sonstigem Kindergarten-Geplänkel. Und mögen seine Stimmbänder und Hände gesegnet sein - auf dass sie den Stürmen des Lebens Stand halten und mich weiterhin begleiten. 


I am an architect of days, that haven't happened yet. 

- Grace

Sonntag, 12. April 2015

[SoS] Sounds of Sunday: George Ezra

Nicht nur, das sein zweiter Vorname (Ezra) einer meiner Lieblingsnamen ist  - nein, seine Musik ist auch nicht von schlechten Eltern!

Wie auch letzte Woche befinden wir uns homefront mäßig wieder bei den Briten.

Dieser junge Herr ist ein paar Jahre jünger als ich und amazed mich auf so unvorstellbare Weise, dass ich es kaum in Worte fassen kann. Es scheint, als ob seine Stimmbänder die Autobahn nach Blues-Town genommen haben, denn seine Stimme ist der pure Wahnsinn für dieses Alter. Ich kann nicht verleugnen, dass ich währenddessen die Ausfahrt nach Neidhausen genommen habe, aber so geht das wohl vielen...

By the way: mein Herz tanzt vor Freude, weil "Budapest" und "Blame it on me" (beides live bei TV Noir ♥) endlich im SingStar Store erhältlich sind! Zwar hat meine Playstation vor kurzem das Zeitliche gesegnet, aber Gott sei Dank kann ich bei meinem Bruder und bei meinem Kumpel weiter rumträllern. Und die Krone wird im Pub aufgesetzt, wenn Dario von Privatstrasse uns besucht und mit uns "Budapest" schmettert. Ich schau, dass ich es bei der nächsten Gelegenheit hoffentlich nicht  vergess für euch aufzunehmen!

Ach ja, nicht zu vergessen wäre da auch mein Musik-Tipp: sein aktuelles Album "Wanted on Voyage". Es ist im Vergleich zur Mini-EP "Cassy O" natürlich umfangreicher und meiner Meinung nach repräsentiert dieses Album auch eine gewisse Reife - wie mein Lieblings-Whisky. Meine favourites sind "drawing board (live)" & "over the creek (acoustic und live, yehaw!)".


Oh, did I send a shiver down your spine?

- Grace

Montag, 6. April 2015

[SoS] Sounds of Sunday: Bastille

Mea culpa - dieses Mal hat oblivion mich getroffen und wir sind wieder einmal am Montag angekommen...Ich hoffe, dass ihr abgesehen davon schöne Ostertage verbracht habt!

Zwar haben die herzigen Briten von Bastille bis jetzt nur ein Album ("Bad Blood") herausgebracht, aber es wurde dank seinem Erfolg als Deluxe Edition neu herausgebracht. Dabei wurde es mit der passenden Namenserweiterung "All this bad blood" bedacht. Aus dieser Neuveröffentlichung kann ich euch vor allem "of the night (live in London)" empfehlen. Dieser track wird besonders Leuten in meinem Alter und drüber schöne Zeiten in Erinnerung rufen. Er ist ein Mash-Up aus "rhythm is a dancer" von Snap! und "the rhythm of the night" von den Coronas. Als besonders hörenswert erachte ich auch ihre Mixtapes "VS (Other People's heartache) Pt. I-III".

Das der lead Sänger englische Literatur studiert hat merkt man den Texten und auch den track Namen deutlich an - that's what I call sexy. Ach ja, seine Saiyajin Haare sind auch awesome ;)
Und gerade weil man die lyrics so wunderbar auf sich wirken lassen kann, hau ich acapella/acoustic Suchtkind natürlich auch ein paar schöne links für euch raus:



◇ Overjoyed (acapella)
◇ Flaws (acoustic)
◇ Bad blood (acoustic)
◇ Pompeii (acoustic)


Und mit einem kleinen geschichtlichen Ausflug möchte ich mich für dieses Mal verabschieden:
Bastille bedeutet zu deutsch "kleine Bastion" und war eine besonders massiv gebaute Burg im Osten von Paris. Der Sturm auf die Bastille 1789 wird als der Beginn der französischen Revolution gesehen, da die Leute unter anderem aufgrund der hohen Brotpreise hungern mussten und diese inkl. weitere Ungerechtigkeiten nicht mehr hinnehmen wollten. Heutzutage erkennt man nur noch anhand der besonderen Pflasterung auf dem Place de la Bastille, wo die Bastion einst stand.


And I hear you calling in the dead of the night.

- Grace

Sonntag, 29. März 2015

[SoS] Sounds of Sunday: Paramore


So, fast ist der Sonntag rum, aber den Eintrag wollte ich trotzdem noch raushauen, vor allem da ich so eine große Lücke zwischen dem letzten [SoS] und heute lassen musste...

Allgemein gesehen ist es immer wieder wunderbar ihre Musik nachzusingen, da die Lieder nicht nur kraftvoll & catchy sind, sondern auch das gewisse Etwas haben, mit denen sie sich einfach ins Gehirn einbetten.

Ich muss hinzufügen, dass ich trotz all der power in den original Versionen mal wieder die acoustic Versionen bevorzuge. Nichts desto trotz bin ich ein geiziger Schwabe und kaufe nur selten CD's - darunter jedes der 4 Album von Paramore, weil sich ihre Musik für mich all die Jahre bewehrt hat.

Am besten fasst das MTV Unplugged meiner Meinung nach die Essence ihrer Musik ein. Ich zähle die Tage bis ich mit meiner Irish Pub Crew in der örtlichen army base auch in der Manier auftreten kann...Traumhaft! Sehr empfehlenswert ist auch das Duett mit ihrer Schwester Joy. Zusammen haben sie 2014 auf dem jährlichen Billboard Women in Music Event  "hate to see your heart break (plus: Musik Video dazu = ebenfalls hörens-/sehenswert)" performed. Auch nach dem Ausstieg der Farro Brüder ist der Charme und der unverwechselbare Stil der Band erhalten geblieben - zum Glück!
Ich freue mich schon sehr auf die nächste Single Auskupplung oder eventuell auf ein neues Album...bei denen weiß man ja nie, was auf einen zukommen kann.

Abgesehen davon ist es eine pure Freude der quirligen Frontfrau, Hayley Williams, im Netz zu "folgen" - z.B. via tumblr: http://yelyahwilliams.tumblr.com/. Durch ihre likes/posts/re-posts merkt man einfach, dass sie auch nur eine von uns nerdigen Hühnern ist & das macht sie so unglaublich sympathisch für mich. Ihr Kleidungs-/Frisurstil ist auch nicht ohne. Ich muss schon sagen, dass sie sich enorm viel traut und es bis jetzt geschafft hat jede Haarfarbe/Frisur zu rocken, die an einem "normal Sterblichen" absolut unmöglich ausgesehen hätte.

Fun fact: der Bandname ist ein Homophon des veralteten Wortes "Paramour" (dt.: Geliebte/r), was den Bandmitgliedern am Anfang nicht bekannt war - aber dennoch super passt.


I am not afraid of hurting anymore.

- Grace

Sonntag, 8. Februar 2015

[SoS] Sounds of Sunday: Incubus

Diesen Sonntag möchte ich euch von einer meiner absoluten Lieblingsbands berichten und im Verlauf mein spotlight auf Brandon Boyd, den lead singer, setzen. Ich kann euch gar nicht so genau sagen, wie sie sich in mein Leben geschlichen haben, aber wenn ich mich recht erinnere, dann an einer meiner alten Anlagen-Mixtape-Wochenenden, an denen ich stundenlang vor dem Radio saß und Mixtapes zusammengestellt habe.

Es gibt jedoch ein Lied, dass sich dadurch auszeichnet, dass es immer wieder in Zusammenhang mit guten Dingen und wunderbaren Menschen auftaucht: drive.
Vom reinen genießen des Originals, zu den Cover Versionen von bands die ich liebe, bis hin zur pub crew & mir, wenn wir es alle Schaltjahre mal spielen. Abgesehen davon hat es auch bei einem SingStar battle noch niemand geschafft mich bei diesem Lied zu schlagen, ha! So viel zu meinem Karaoke Stolz. Schon allein das Video ist der Hammer und begeistert mich nach all den Jahren genau wie am ersten Tag.
Seit der Jahrtausendwende verfolge ich aktiver deren Weg und könnt eigentlich fast alle Lieder aufzählen und Abenteuer, die ich mit ihnen verbinde - doch das würde wohl Tage dauern. Es gibt wenige bands die mich so kontinuierlich in ihren Bann ziehen & ich freue mich sehr, dass ihre Anziehung auch nach all den Jahren nicht abgenommen hat. Vor allem die acoustic sessions haben es mir angetan. Zieht euch die AT&T gesponserte acoustic series rein & ihr werdet hoffentlich wissen, was ich meine. "Stellar", "Are you in?", "Dig", "Nice to know you", "Talkshows on mute" (ich la-la-liebe die Anspielungen auf Orwell!), "Anna-Molly", "Love hurts", "Admiration", "Summer Romance" & "Pardon me" sind so meine Dauerläufer für allerlei Lebenssituationen.

Brandon allein, inspiriert mich auf so viele Weisen und hat meine Art zu zeichnen, zu denken und zu singen beeinflusst. In fact sogar so sehr, dass ich seit ein paar Jahren überlege seine Lotushand oder die zwei Kois in meinen sleeve zu integrieren. Da verschiedene Skizzen noch nicht zufriedenstellend waren, weiß ich nicht, ob ich das auch wirklich durchzieh. Aber wer weiß :)

Sein Projekt "We are an island" (from concept to completion Video) in Zusammenarbeit mit Hurley und deren HOPE (Helping Other People Everywhere) Kampagne ist ein wunderschönes Meisterwerk, dass mich nachhaltig motiviert immer ein Auge auf Mutter Erde zu haben. Zwar ist es schon eine gute Weile her, dass die Halle eingeweiht wurde, aber ich bin immernoch begeistert und muss es einfach erwähnen. Die Band gründete 2003 die "Make yourself foundation", um Geld an gemeinnützige Organisationen zu spenden. Ansonsten engagieren sich Brandon und seine Kollegen gerade wegen ihrer Liebe zum surfen für den Schutz der Meere. Feine Sache!


Hier der Text, den er in Handschrift in sein wall-mural integriert hat:

"We are an island.
And wether by luck or misfortune, 
we have nowhere else to go.
We are a beautiful island.
But we are misguided and off course.
Demand clean energy!
Ban single use plastics!
Protect our island, and give hope
to our children's children. 
Leave the island better than you found it." 

Mit diesen paar Sätzen lässt er es so einfach wirken, diese Welt zu einem besseren Ort zu machen - und genau das ist es. Wenn man sich nur ein paar Marotten (wie zum Beispiel statt Einkaufstüten zu kaufen/anzunehmen, einfach Jutebeutel zu verwenden) abgewöhnt, dann kann man tatsächlich seinen Beitrag zu einer besseren Welt leisten. Oder man verwendet wiederverwendbare Trinkflaschen, die nicht aus Plastik sind. Easy peasy.

Ich widme mich nun mit guter Incubus-Mukke meinem Kistenmeer & trenne natürlich brav den "Müll", der mich nicht mehr auf meiner weiteren Reise begleiten wird.  Euch allen noch einen schönen Sonntag.


Whatever tomorrow brings, I'll be there with open arms and open eyes.

- Grace



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Nachtrag

Heiligs Blechle, jetzt hab ich doch glatt vergessen zu erwähnen, dass die guten Herren inzwischen wieder etwas Neues am Start haben!

"Absolution Calling" (live Aufnahme vom Autritt am 13.02.15 bei Jimmy Kimmel) heißt die neue Single Auskopplung der im März erscheinenden EP "Trust Fall (Side A)".  Über das Album kann ich euch hier noch nicht viel berichten, aber was die Single angeht bleibt der Bann von Boyd's Stimme bestehen. Die Gitarren haben einen treibenden Charakter und die background Gesänge sind wunderbar getimed was die Beziehung zu den lyrics angeht.

Boyd ist wie guter Wein - er wird scheinbar mit jedem Jahr besser...und der Dutt im Video fetzt hart! Bin immer wieder fasziniert, wie er sich durch das Schließen seiner Augen in einen trance-artigen Zustand versetzt und einfach abrockt. Enjoy 
 

Sonntag, 1. Februar 2015

[SoS] Sounds of Sunday: Counting Crows

Ruhig ist es um die Herren der Counting Crows in letzter Zeit geworden...denkste!
Ihr Debut Album "August and everything after" von 1993 gehört zu einem meiner liebsten Alben ever. Hier könnt ihr euch zur Einstimmung das ganze Album geben: live @ Attown Hall. Allein das Eigenleben von Adam Duritz's Haaren macht es sehenswert. Ich liebe seine Haare einfach 

Vielen von euch sind sie bestimmt durch die Interpretation von "Big Yellow Taxi ft. Vanessa Carlton" (originally von Joni Mitchell) aus dem OST von "Ein Chef zum verlieben" bekannt.
Aus diesem track gefallen mir besonders zwei Textteile:
◇ "They took all the trees and put them in a tree museum and they charged all the
    people a dollar and a half to see 'em"
◇ "I don't care about spots on my apples, but leave me the birds and the bees,
    please"
Zum ersten quote muss ich sagen, dass ich befürchte, dass das tatsächlich irgendwann passieren wird und zum zweiten quote kann ich nur sagen, dass es mir genauso geht. Heutzutage wissen die Leute nicht mal mehr, ob sie eine Zucchini in der Hand halten, nur weil "aus Versehen" jemand mal gelbe oder runde verkauft...alles muss perfekt aussehen, dabei ist das doch scheiß egal - Hauptsache es ist gescheit angebaut und schmeckt, wie das was es sein soll.

Was unsere zählenden Krähen angeht sagt euch "Colorblind" aus dem OST von "Eiskalte Engel" eventuell mehr - oder aber auch "accidentally in love", dass sie für aus Shrek 2 geschrieben haben (Oscar Nomination, whoop whoop!).

Wie ich gerade auf sie komme? Während ich so meine fünf Milliarden Kisten packe lasse ich natürlich Mukke laufen - vor allem genau dieses so geliebte erste Album. Zusätzlich hatte ich diesen Dienstag des Vergnügen im Irish Pub einen weiteren Menschen kennen zu lernen, der sie auch wertschätzt. Interessant. So jemanden trifft meiner einer nicht oft. Abgesehen davon kann er auch singen und tut das auch auf eine sehr interessante Art. Er meinte, dass er absichtlich so singt, aber war sichtlich irritiert, als ich Begriffe wie Scat oder Blues um mich geworfen habe - was meine Lauscher angeht, tendiert er dazu diesen Begriffen Töne folgen zu lassen. Schöne Sache, aber zurück zum Thema...

Wirklich ruhig ist es also natürlich nie um sie geworden. Erst letztes Jahr haben sie ein neues Album "Somewhere Under Wonderland" herausgebracht; aber sie haben mich mit keinem Album mehr berührt, als mit ihrem ersten.
Zum neuen Album kann ich nur sagen, dass ich glücklich bin, dass sie ihrem sound treu geblieben sind. Mit dem mit Covern gefüllten Vorgänger "Underwater Sunshine (or what we did on our summer vacation)" haben sie zwar keine top Platzierungen erreicht, jedoch scheint sich durch das Beschäftigen mit dem Material von anderen Größen wie Bob Dylan, das sehr egozentrische songwriting von Adam verändert zu haben. Und das merkt man deutlich im neuen Album, da er spürbar zu einem richtigen storyteller wurde.

Der opener "Palisades Park (live)" sprüht seine Glut wahnsinnige 8 ½ Minuten (auf dem Album) in alle Richtungen, während er scheinbar zwischen Melancholie und Aktionismus pendelt. Die Ballade "God Of Ocean Tides (live)" beschwichtigt wieder, während "Scarecrow (live)" und die New-Orleans-Hymne "Cover Up The Sun (live)" eher einen Südstaaten touch haben und dadurch wird der zuletzt genannte track zu einem tollen road trip track. Es ist also wie ein bemerkenswerter Befreiungsschlag einer zeitweise ermüdeten Band. Me gusta, baby!


Casting shadows on the winter sky, as you sat there, counting crows.

- Grace


Donnerstag, 29. Januar 2015

[SoS] Sounds of Sunday: Ed Sheeran

Sie nennen ihn den "Ginger Jesus" und für manch einen mag das sogar stimmen. Für mich ist er in erster Reihe der verschmitzte Kerl aus Framlingham. Take me to church, Baby.

"Be nice to everyone, always smile and appreciate things, because it could be all gone tomorrow."

Er wusste an manchen Abenden nicht einmal wo er schlafen würde und genau diese Erfahrungen haben ihn geprägt und das merkt man ihm einfach an. Das ist es, was ihn besonders macht. Allein schon die Art wie er über die Erfolgsschemata der Amis Witze reißt, weil man dafür in England als Snob gelten würde oder die Art wie er von einer Familie träumt...Was braucht das Herz mehr?

"I discovered beer and fast food at 17. You do not want me to take my shirt off."
"I make music that girls fall in love with, but I'm not a typical teen idol who girls would fall in love with."

Ich gehe mal stark von der Annahme aus, dass er inzwischen doch weiß, dass man sich genau deswegen in ihn verlieben kann. Niemand sieht perfekt aus und die, die nah dran sind, sind den ganzen Tag damit beschäftigt diesen Status Quo aufrecht zu erhalten. Das ist doch kein Leben.

Diese Zitate sind übrigens randomly ausgewählt, da man bei diesem Charmebolzen einfach jedes hätte nehmen können. Ich hatte aber auch einen Hintergedanken dabei, denn es wäre bestimmt eine absolut prägende Erfahrung in aller Ruhe mit ihm ein Guinness zu schlürfen und über alles und gar nichts zu reden. Nicht über seine Karriere und the perks of being a superstar, sondern eben einfach über alles drum rum. Und wenn man als Frau nicht das Glück hat ihn zum Ehemann zu bekommen, so scheint es als ob er das unendliche Potenzial zum besten Freund auf diesem Erdball hat. So richtig klischeehaft BFF mäßig.

Es ist auch wunderbar zu hören, wie er über sein alles entscheidendes Treffen mit Damien Rice in seiner Jugend spricht. Er ist sich bewusst, dass nun, da er auf der "Idolseite" steht er genau diesen Effekt auch auf andere haben kann. Deswegen gibt er sein Bestes auf einem meet & greet immer gut gelaunt zu sein und schlechte vibes vorher los zu werden - wer weiß, vielleicht hat er dadurch schon den nächsten Durchstarter inspiriert?

Jetzt aber mal zu seiner Musik:
Die Art wie er mit Rhythmen spielt und sie wie selbstverständlich in seine Lieder einbaut ist fabelhaft. Ein gutes Beispiel - Lego House: "And it's dark in a cold December / but I've got ya to keep me warm / If you're broke I'll mend ya / and I'll keep you sheltered from the storm - that's raging on" Niemand (soweit es mir im Moment einfällt) schrieb je einen Pre-Chorus mit so einem Stilbruch.
Abgesehen davon schreibt er einfach Musik zu der wir Frauen weinen können, während wir Eis in uns reinschaufeln - oder was auch immer ihr ladies macht, wenn ihr traurig seid. Seine Musik ist auf jeden Fall wie Honig der über das Herz fließt und wie einen schützenden Mantel einhüllt. Got to love him. Ich untertreibe nicht, wenn ich sage, dass ich ihn liebe - schließlich ist er mein meist gehörter Interpret in 2015 (sagt zumindest meine Spotify Übersicht, mit der ich viele tausend Minuten zugebracht hab).


I'm falling for your eyes, but they don't know me yet.

- Grace

Sonntag, 25. Januar 2015

[SoS] Sounds of Sunday: Chet Faker

Seit einer Weile surfe ich auf der Chet Faker Welle und muss sagen, dass ich mich hier sehr gut aufgehoben finde. 

Je nachdem, was er gerade anhat könnte man ihn auch für einen Hobo halten, aber was hinter diesem genialen Bart schlummert ist mehr als nur ein äußerst erfolgreicher Musiker. Er könnte nebenbei bemerkt auch genauso gut als testimonial für irgendeine Öko-Hipster-Marke oder für Anzüge à la Armani herhalten...

Schaut euch die Energie & Liebe für das, was er da gerade tut in der live Aufnahme von "1998" an.
Er ist einer der Gründe, warum Elektro sich in mein Leben geschlichen hat und wärmstens gebeten wurde zu bleiben. Er selbst bezeichnet sein Genre als Future Beat kombiniert mit Modern Soul. Gefällt mir mehr als Elektro, aber das ist so die Großgruppe in der er von der Musikwelt gesteckt wurde...Mir kann es im Endeffekt egal sein, wie er sein Genre nennt - Hauptsache meine Ohrmuscheln erhalten mehr Klangwelten. Irgendwie sind seine tracks für mich mehr R'n'B und Pop-Perlen, die mit hypnotisch wabernder Orgel umspült, mich magisch in ihren Bann ziehen. Und über allem thront seine Stimme: mal kraftvoll, mal zart und zerbrechlich. 

Das Cover von "(Lover) You don't treat no good" by Sonia Dada ist auch wunderschön - vor allem, weil er einfach mal so einen Chor in das Radio Studio mitgebracht hat & das dem Ganzen das gewisse Etwas verleiht. Auch das Cover von Jeff Buckley's "I want someone badly" ist ihm wunderbar gelungen. Ich muss sagen, dass ich etwas übrig habe für Menschen, die nicht nur mit ihrer eigenen Musik glänzen, sondern auch die Lieder anderer Künstler zum strahlen bringen können. Natürlich will ich euch auch nicht das "no diggity" Cover vorenthalten, mit dem er kometenhaft aufgestiegen ist. Enjoy.

Nun zu seiner eigenen Musik. Mein absoluter Lieblingstrack von ihm stammt aus dem letzten Jahr "talk is cheap" - auch live der Hammer.  

Übrigens, ich habe mehr oder weniger dauernd live Aufnahmen ausgewählt, denn wer live glänzt, der beweist, dass er was drauf hat. Ich hoffe, dass euch die Auszüge gefallen haben und dass ihr euch ein paar Minuten seiner Musik widmet. 


Won't you help me roll back home...?

- Grace

Sonntag, 18. Januar 2015

[SoS] Sounds of Sunday: Ellie Goulding

Ihre Stimme gleicht einer kleinen Fee, die hin und wieder raucht. Abgesehen davon ist diese Frau sowas von dermaßen fit - wie sich das für eine Nike testimonial gehört. Wer sich selbst davon überzeugen will, soll sich den folgenden clip einverleiben: running
Ihre Passion hat sie auch in ihr Video zu ihrem track "bittersweet" eingebaut. Super Sache, da kriegt man selbst Lust eine Runde zu drehen. 

Sie ist ein diszipliniertes Multitalent. Neben ihrer wunderbaren Stimme, beherrscht sie auch die Klarinette und vor allem das Schlagzeug, was sie sehr oft live unter Beweis stellt.

Irgendwie haben sie und ihr management auch einen Hang dazu ihre Alben erneut zu veröffentlichen, da ihre beiden Alben als 2.0 Version wieder veröffentlicht wurden. Nicht, dass ich davon nicht höchst erfreut bin - vor allem, weil immer wieder neue tracks mir eine Freude machen...Dennoch ist es eine seltsame Angewohnheit.

Ihr zwei seitiges Image passt perfekt in mein Leben. Wenn ich etwas Ruhe brauche, dann singe ich zu "the writer" & "your song". Vor allem "how long will I love you" hat abartiges Kitschpotenzial. Und wenn ich up tempo Mukke brauch, z.B. beim trainieren oder beim Hausputz, dann pushen mich tracks wie "lights (acoustic)", "starry eyed", "I need your love (acoustic)" & "burn". Auch ihre Versionen von "Black & Gold" und vor allem von "be mine" von meiner geliebten Robyn bereiten mir sehr viel Freude.

Ihr Ex-Beziehung zu Skrillex erklärt auch ihre Begeisterung für geniale remix Versionen von anderen DJs. Und was ihren Kleidungsstil angeht kann ich auch nicht meckern. Sie trägt meist sportive Kleidung oder avantgardistische, welche ihr übrigens sehr gut steht. Entweder selbst gut ausgewählt oder gut beraten. Egal in welchem Fall. Sie ist ein Augen- & Ohrenschmaus. Ich freue mich auf das nächste Album - wann auch immer es released wird.


Never knew that it could mean so much.
- Grace

Montag, 12. Januar 2015

[SoS] Sounds of Sunday: Mumford & Sons

Letzte Woche hatte ich sie schon erwähnt gehabt und dieser Sonntag gehört ihnen. Mit Liedern wie "hopeless wanderer" & "lovers eyes" haben sie sich nicht nur in mein Herz musiziert, sondern auch in meine Seele geflochten. Ihr kennt das bestimmt, wenn manche Lieder euch scheinbar aus der Seele  sprechen - bei ihnen ist jedes einzelne, als ob sie sich einen highway in mein Herz gebaut hätten & immer wieder zu Besuch kommen würden, um neue lyrics zu sammeln. 

Es gibt auch viele Kritiker, die unter der "Mumford fatigue" leiden und kein gutes Haar an ihnen lassen.Vor einer Weile habe ich ein Statement gelesen, dass sie verrissen hat und bei aller Liebe - jedem seine Meinung, aber dem Autor hätte ich am Ende des Statements gern eine geknallt. Er kann nur über ihre Texte, ihr Image und auch ihre Videos lachen. Und ich lache über ihn. Schaut euch mal das wunderschöne Video zu "lover of the light" oder das witzige zu "hopeless wanderer" an, in dem sie sich selbst auf die Schippe nehmen und ihr werdet wissen, warum ich sie so liebe.

Als ich das Vergnügen hatte eine kurze Zeit in Schweden arbeiten zu können, da lief während einer meiner Spätschichten in wirklich jedem Patientenzimmer Mumford & Sons Doku "The Road To Red Rocks", die ich nur weiterempfehlen kann. Es gab dieser Schicht etwas magisches, als alle Patienten mit mir mitsangen (die Schweden sind ja ein sing-begeistertes Völkchen). Musik ist mächtig...

September 2013 sollte für mich ein trauriger Monat werden, da sie da angekündigt hatten eine längere Pause zu machen. Gut nur, dass ich eine Latte an Liedern habe, denen ich nie überdrüssig werde und mit denen ich die Durststrecke bis zum nächsten Album aushalten kann. Und abgesehen davon haben die lieben Herren gegen Ende 2014 verlauten lassen, dass sie am dritten Album arbeiten & das mit James Ford - yehaw!

Der Keyboarder Ben Lovett unterstützte die sich leider 2015 auflösende non-profit Organisation invisible children, indem er Shirts mit wunderbaren Sprüchen versah. Man sollte sie also nicht auf ein paar Hosenträger-Hobos reduzieren. Abgesehen davon wurde der Frontmann, Markus Mumford, Teil der "Lost on the river: the new basement tapes"-Gruppe die verloren geglaubte Bob Dylan tracks aufnehmen und mit Leben erfüllen. "When I get my hands on you" ist jetzt schon einer meiner neuen slow dance Favoriten. Das Video zu "Kansas City" ist übrigens sehr sehenswert, weil während der Aufnahmen die Original lyrics in Dylan's Handschrift eingeblendet werden. Typo-love! Und Johnny Depp ist auch mit an Bord, also auch optisch geht da was.


Where you invest your love, you invest your life. 

- Grace

Montag, 5. Januar 2015

[SoS] Sounds of Sunday: Mighty Oaks

Gott sei Dank fühlen sich viele Ausländer in Deutschland so wohl, dass sie sich hier niederlassen; so wie auch die 3 Herren von Mighty Oaks. England, Amerika und Italien - eine sehr schöne Mischung, wie ich finde. Meinen Respekt haben sie vor allem durch die Entscheidung ihre Jobs für die Musik aufzugeben verdient. Dieser Schritt ist beängstigend groß und man tritt ins Ungewisse, aber dennoch haben sie es getan. Und mit Erfolg werden sie jetzt belohnt.

Mit ihren Song "brother" sind sie durch die Gelbe Seiten App Werbung auch den breiten Massen bekannt geworden & das ist gut so. Das ich eine Gitarrennärrin bin ist bekannt, deswegen haben sie sich auch sofort in mein Herz gespielt. Vor allem der Einsatz der Mandoline macht sie so besonders liebenswert für mich. 

Die Lyrics und auch der Aufbau der tracks haben etwas warmes inne. Sie fühlen sich für mich wie das Erinnern an schöne Momente aus der Vergangenheit an. Wie die Gewissheit, dass nichts auf dieser Welt diese wunderbaren Erfahrungen nichtig machen kann. Mir gefällt auch "like an eagle" sehr. Die schwarz-weiß Aufnahme während des TV Noir Auftritts unterstreicht nochmal den positiven Eindruck den ich von ihnen hab. Sie erinnern mich stark an Mumford & Sons, die ich abgöttisch liebe, auch wenn ihr Sound etwas beruhigter und entspannter klingt. Und der Hipster-Lumberjack-Kleidungsstil macht sie auch sympathisch für die Augen. Abgesehen davon ist auch klar, dass ich neidisch auf die Walle-Walle-Mähne von Ian bin. 

Ihr aktuelles Album "Howl" kann ich jedem dezent romantisch veranlagtem Indie-Folk-Fan empfehlen. Gerade für die kalte Jahreszeit ist es ein schöner Begleiter. Viele tracks drehen sich um Erlebnisse aus Ian's Kindheit und wie er auch als eine Art Hommage an seine Eltern einen Zugang zu diesen sugarcoated memories für andere herstellen will. 


Darling, you came my way & you gave me hope. 

- Grace

Sonntag, 28. Dezember 2014

[SoS] Sounds of Sunday: Matisyahu

Wo ich ihn einordnen soll ist mir immernoch ein Rätsel, aber genau das ist es, was ich an ihm liebe. Er revolutioniert und führt gleichzeitig zurück zum Kern der jeweiligen Musikarten - ob Hip Hop, Reggae oder Rock. 

Mit seiner Musik versucht er eine Brücke zur Modernen zu schaffen, indem er Metaphern des traditionellen Judentums einbaut und sie damit in einen kontemporären Kontext bringt.
Ob nun mit Rauschebart, Kippah und Peot oder glattrasiert und mit moderner Wuschelfrisur - dieser Mann lebt seine message und diese Authentizität leuchtet.

Ich weiß noch, wie ich "king without a crown" 2005 in Kanada gehört habe & mir dieser Text und der Style nicht mehr aus dem Kopf ging. Seit damals verfolge ich seine Karrerie und bin froh, dass er sich nicht vollkommen zurück gezogen hat und uns immer wieder mit seinen wunderbaren Touren erfreut. Er singt/rappt in English, Hebräisch oder auch auf Jiddisch, was ihn erst recht interessant macht für mich!

2014 brachte er als Support Act für Adel Tawil den track "Zuhause" raus. Abgesehen davon muss man sich einen Auftritt von ihm unbedingt ansehen - ich mein, hey - wer einen Disco Dreidel erleuchten lässt und andere abgefahrene Lichtshows Teil seiner Arbeit nennen kann, der ist den Eintritt auf jeden Fall wert.


Sein 2014 erschienenes Album "Akeda" hat einen deutlichen Dancehall Einfluss, aber mir gefällt's. Ich weiß nicht genau, wie ich es beschreiben soll, aber wenn ich dieses Album durchlaufen lasse, dann fühle ich mich, als ob ich wie in der Meditation "gesäubert" werde. Ein richtig interessantes Gefühl. Man fühlt sich geerdet und zufrieden, sobald man das ganze Album durch hat. Im Vergleich zu seinen vorigen Alben fühlt es sich an, als ob er dieses Mal sein Innerstes nach Außen gekehrt hätte - und das macht dieses Album erst recht besonders hörenswert. "Reservoir" ist bis jetzt einer meiner Favoriten. Ich würde es als Dylan-esque beschreiben. Versteht ihr was ich damit meine? Als ob man durch seine Erinerungen wandern würde - durch alle Höhen und Tiefen und irgendwo dazwischen Dankbarkeit/Zufriedenheit findet. Und eigentlich zieht sich dieses Gefühl, auf eine Reise geschickt zu werden, für mich durch das ganze Album.
Fun fact: akeda bezieht sich auf das gebunden werden/sein. Als Abraham seinen einzigen Sohn an einen Stein band und ihn Gott opfern wollte (wie es ihm befohlen wurde). Es geht um Abrahams starken Glauben und seine Belohnung, indem er bereit war das Wichtigste in seinem Leben zu geben. Es ist wie das Leben als Künstler. Man wird von einer Muse oder einem Gefühl getrieben, auch wenn man nicht weiß wie es ausgehen wird, man folgt diesem Gefühl und vertraut darauf. Meiner Meinung nach ein äußerst passender Name für dieses wunderschöne Album.

Zum Schluss noch ein Schmankerl: "redemption song" vom großen Bob als Cover inkl. beatbox Einlage.


You're like water for my soul, when it gets thirsty. 

- Grace

Sonntag, 21. Dezember 2014

[SoS] Sounds of Sunday: Robyn

So, damit die Frauenquote erfüllt wird, schreibe ich heute ein wenig über eine meiner Lieblingsschwedinnen: Robyn. Diese Frau ist ein Multitalent und hat mir durch so manche schwere Stunde geholfen oder meine schönen Momente schöner gemacht.

Neben ihrem J-Style Lied "konichiwa bitches" hat sie auch normalen Electro-Pop ("dancing on my own" & "hang with me") und auch traurige Lieder auf Lager - wie z.B. die acoustic Version von "be mine", die das ganze Lied noch einen Zacken melancholischer macht. Ihr abgedrehtes gender-bender Video zu ihrem track "U should know better" featuring Snoop Dogg kann sich auch mehr als sehen lassen. 
Zum Schluss noch ein throwback track: "You've got that somethin'" - enjoy! 


Das Talent sich von der Musikindustrie nicht klein kriegen zu lassen & sich immer wieder neu zu erfinden hat sie sich wohl von ihren Eltern abgeschaut - ihres Zeichens beide Schauspieler. 

Was ich noch sehr an ihr schätze ist ihr exzentrischer Kleidungsstil. Natürlich rennt sie nicht immer avantgardistisch rum, sondern auch wie auf diesem Bild wie das hippe schwedische Girl von nebenan.
Sie ist eine meiner Lieblingskünstlerinnen und ein Grund, warum ich mir meine geliebte Haarpracht kürzer hab schneiden lassen. Zwar bin ich noch Welten von ihrer Frisur entfernt, aber wenn mich der Mut mal packen sollte, dann wird meine Frisur eine Hommage an sie. Und das will was heißen, denn eigentlich liebe ich meine Haare lang.

Abgesehen davon finde ich es bewundernswert, dass sie sich aufgrund von Erschöpfung zwar zurück zog, aber dann stärker denn je zurückkehrte. Sie haute eine Single nach der anderen raus, arbeitete mit Musikgrößen und ganz nebenbei gründete sie 2005 ihr eigenes Label "Konichiwa" - nicht aber, um andere Musiker unter Vertrag zu nehmen, da ihr der Gedanke Label-Boss zu spielen nicht gefiel. Ich hab einen heiden Respekt davor ein Label mit dieser Grenzsetzung zu gründen und zu führen. Man hat zwar alle Freiheiten, aber auch einen Haufen Druck, wenn man nur sich selbst vertritt. 

Ich werde mit Begeisterung weiter verfolgen, was dieses Powerweib so aus dem Hut zaubert und hoffe einen von euch eventuell mit meiner Begeisterung angesteckt zu haben.


Coming with the postman like I'm a mailbomb.

- Grace 


Montag, 15. Dezember 2014

[SoS] Sounds of Sunday: Hozier

Vorab mal ein großes SORRY, dass ich mich verspätet habe - den Titel habe ich aber gelassen, da dieser post trotz allem zu meiner sonntäglichen Serie gehört. Ich hoffe jedoch, dass ihr einen schönen Advent verlebt habt.

Nun sind wir schon wieder bei den Iren angekommen, aber nicht absichtlich - ich schwör's!

Hozier, teilt sich mit mir den Geburstag und das Jahr - nur was den Monat angeht hat er mir ein paar voraus. Daher wohl auch der Vorsprung in Sachen göttliches Haar...(ಠ_ಠ)

Als passionierter Musikliebhaber hab ich das Experiment das Finale von The Voice of Germany anzusehen gewagt - und liebe Leut', ich hab das nicht nur wegen Ginger Jesus und Hozier gemacht...Ich war aber unter anderem sehr begeistert von seinem Auftritt mit der Gewinnerin Charley Ann Schmutzler. Schöne Sache. Zieht's euch rein: Duett 

Vor allem mit dem Video zu take me to church bombardierte er sich in mein Herz.

To me, it’s not even a gay issue or a civil rights issue, it’s a human rights issue, and it should offend us all. It’s just simple. Either somebody has equal rights, or they don’t. and certainly in the Irish constitution, marriage is genderless. There’s no mention of a man and a woman. I didn’t even have that many close LGBT friends or anything like that, but I suppose it was growing up and becoming aware of how you are in a cultural landscape that is blatantly homophobic… you turn around and say ‘why did I grow up in a homophobic place? Why did I grow up in a misogynistic place?’ You grow up and recognise that in an educated secular society, there’s no excuse for ignorance. you have to recognise in yourself, and challenge yourself, that if you see racism or homophobia or misogyny in a secular society, as a member of that society, you should challenge it. You owe it to the betterment of society.

Ich will diesen Auszug aus einem Interview nicht mal übesetzen, so schön ist er. Wer es dennoch braucht, wende sich bitte an den Google Übersetzer. Ich für meinen Teil, bin sehr froh darüber, dass er nicht Medizin studierte - auch wenn er schlau genug dafür wäre. Wer auch immer ihn davon abbrachte verdient einen Orden!

So meine Lieben, ich kann wie immer nicht viel sagen, außer, dass ich hellauf begeistert bin und es sich wirklich lohnt mal in sein Album reinzuhören. Der Blues zieht sich durch seine Musik und das ist kein Wunder, da er doch Sohn eines Bluesmusikers ist. Die Lyrics der einzelnen Lieder sind dementsprechend vom Blues geprägt, das heißt, dass sie sehr emotionsschwanger und sinnlich sind. In einem aktuellen Interview habe ich gelesen, dass er und seine Crew sich gelegentlich lustig darüber machen, wie zweideutig seine Texte doch sind - und wie schnell man selbst versucht ist mit dieser Oberflächlichkeit an das Deuten der Texte heranzugehen.

Fernab der Lyrics gibt es noch die interessanten cover artworks zu seinen CD's, die von seiner Mutter gemalt wurden, denn es reicht ja nicht einen Musiker als Vater zu haben - nein, nein - der gute Andrew ist auch mit einer Künstlermutter gesegnet. Und sein Bruder arbeitet in der Flimmerkastenindustrie. Schwein muss man haben oder wie in seinem Fall anscheinend magische Gene.

Fun fact: Hozier las, während er die Lyrics für seine Lieder schrieb, das Buch "a portrait of the artist as a young man" von James Joyce. Welch passende Wahl. Dieses herrliche Buch handelt vom sexuellen Erwachen, religiöser Rebellion und der essentiellen Suche nach der inneren Stimme - also von allem, mit dem man im Laufe seines Lebens konfrontiert wird, um schlussendlich eine "differenzierte" Persönlichkeit zu werden. Neben dem Album ist dieses Buch auch ein sehr schönes Schmankerl - kann ich nur empfehlen. Am besten in Englisch lesen, wenn man dessen mächtig ist!


I slithered here from Eden, just to sit outside your door.

- Grace







Sonntag, 7. Dezember 2014

[SoS] Sounds of Sunday: You + Me

Als Teilzeit-Kanadierin bin ich genauso versessen auf kanadische Musik, wie ich auf irische fixiert bin. Und diesen Sonntag möchte ich euch einen meiner Lieblingskanadier ans Herz legen, der mit einer weiteren Stimmgewalt das Duo "You+Me" gegründet hat.

Vielen von euch wird der Name Dallas Green nicht viel sagen, aber bei Alexisonfire ist das bestimmt was anderes - da fällt der Groschen schnell. Nachdem er bei ihnen beschlossen hat eine Pause einzulegen verfolgte er unter dem passenden Alias City & Colour seine Solo Karriere, die ihn endgültig in mein Herz katapultiert hat. Der andere Teil dieses Duos wäre Madame Moore - den meisten eher als Pink bekannt. Ihre Stimmfarbe, ihr Stimmumfang und auch der soul der ihre Musik prägt kommt - meiner Meinung nach - in der coutryesquen Musik der beiden perfekt zur Geltung.

Die Gitarre als schlichte Begleitung mit nur wenig Tamm-Tamm drum rum macht ihre Musik so greifbar und leicht zugänglich. Man kann sich durch die schlichten Arrangements gut auf die Lyrics konzentrieren, womit man sich bei mir immer einen dicken Pluspunkt verdient hat. 

Das Album "roseave." wurde schon im Oktober veröffentlicht, aber ich musste es bei diesen wunderbaren Menschen erst länger auf mich wirken lassen, bevor ich meinen Senf dazu ablassen wollte. Auch nach Monaten bin ich immernoch hellauf begeistert. Ich habe mir überlegt, ob ich euch meinen Lieblingstrack hier verlinken soll, aber ich kann mich einfach nicht entscheiden - deswegen habe ich hier den link zu ihrem YT/Vevo Kanal:  https://www.youtube.com/user/YouplusmeVEVO - viel Vergnügen beim lauschen und ansehen, da auch ihre Videos eindeutig sehenswert sind!

Ihre Musik lässt meinen Herzenswunsch nach einem männlichen Duett-Partner nur noch größer werden...Solang ich auf diesen Mann warte, schmachte ich weiter zu deren Musik und erfreue mich an meiner passionierten Begleitung im Pub :)


No I wouldn't mind going gently into the night.

- Grace

Sonntag, 30. November 2014

[SoS] Sounds of Sunday: Ben Howard

Diesmal will ich euch keinen Iren ans Herz legen, sondern einen Briten.

Er ist mal hier, mal da - arbeitet gerne mit anderen zusammen oder zieht sich einfach nur zurück. Doch nun ist es mal wieder so weit gewesen und er hat uns mit einem neuen Album gesegnet. Und ich übertreibe mit dem Wort Segen, meiner Meinung nach, sicher nicht.

Für "I forgot where we were" hat sich das Warten auf jeden Fall gelohnt. Ich muss den nur 3 Jahre älteren Mr.Howard als echtes Genie bezeichnen. In Sachen Strumming, Zupfen und Hammering können sich viele eine Scheibe abschneiden oder versuchen ihm das Wasser zu reichen. Was sein Alter angeht frage ich mich mal wieder, was ich eigentlich mit meinem Leben angefangen hab, wenn jemand wie er mit ein wenig mehr Vorlauf vor Genialität nur so sprießt. Aber damit kann ich mich ja ein anderes Mal auseinander setzen.

An seinem Album liebe ich, wie sanft und gleichzeitig präzise die Übergänge ineinanderfließen und wie perfekt alles miteinander harmoniert. Das Hören dieses Albums ist für mich wie eine Meditation. Es ist der Schmetterling, dessen Flügelschlag im Wasserglas einen Tornado auslöst. So ungefähr könnte man die Wirkung auf mich beschreiben.

Durch die unübliche Länge der einzelnen tracks und der Melancholie die in jedem seiner Worte mitschwingt kann man wirklich super meditieren oder einen Moment nutzen zu sich selbst zu finden. Ich finde, dass er wie eine old soul wirkt. Als ob er viele Jahrhunderte älter wäre, als er es tatsächlich ist. Zumindest suggeriert mir das der Tiefgang seiner Musik. Die Klangwelten die er dabei als Überleitungen erschaffen hat, strotzen nur so vor unzähmbaren Emotionen. Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, wenn ihr Musik lauscht, aber ich lebe sie. Wenn ich ganz in ihr versinken kann, dann ist das wie eine Art Trance Zustand. Vielleicht kennt der ein oder andere von euch das Gefühl in das man gebettet ist, wenn man einen Film absolut vergöttert und sich dann den Soundtrack dazu anhört. Es ist eine Welle von Bildern und Gefühlen und anderen Erinnerungen, die einen einfach so überkommt. Und genau so geht es mir, wenn ich mich seinem Album widme. Ein "Augenschmauß" für mein Herz und meine Gehörgänge. Absolut empfehlenswert.


I'm still standing on my own two feet.

- Grace

Sonntag, 23. November 2014

[SoS] Sounds of Sunday: Clean Bandit

Spätestens seit ihrem catchy Ohrwurm "rather be" - der die wunderbare Jess Glynne featured - ist der Name Clean Bandit vielen ein Begriff. Grund genug für mich über diesen tollen Haufen Menschen zu berichten.

Meine Hipster-Nase hoch erhoben, muss ich mal wieder sagen: ich fand sie schon vorher geil. So. Sorry, das musste raus. Ach ja, die Dame und ich teilen unseren Vornamen - dafür schon mal ein fettes Sympathie high five!
Wer sagt, dass klassische Musik langweilig ist, der soll sich bitte kurz selbst ohrfeigen, deren Mukke bei einer beliebigen Musikplattform laufen lassen und dann die Lauscher aufsperren. Wie schnell sich dann doch festgefahrene Meinungen ändern können...Als Liebhaberin von klassischer Musik bin ich begeistert davon, wie diese vier Menschen dieses Kulturgut für die breite Masse zugänglich gemacht haben - das allein verdient schon Applaus. Elektropop ist wohl die Sparte in die sie am besten passen. Gute Laune bei jedem track inklusive. Abgesehen davon haben sie einfach mal so ihre eigene Firma - incredible industries - aus dem Boden gestampft.

Die treibende Kraft während der Entwicklungsphase ist Jack, der ein paar kurze Textfetzen oder Tonfolgen aufnimmt und sie dann mit den anderen Mitgliedern zu einem kleinen Schmankerl fertigstellt. Damit nicht genug - sie produzieren auch ihre eigenen Videos. Fetzen alle ordentlich. Aus einem anfänglichen Muss wurde Gewohnheit und auch diese Facette macht das Bild des multitalentierten Haufens nur noch bunter.

Ihr Album "new eyes" erschien zwar schon im Mai, aber ist die Erwähnung mehr als wert! Schon allein, dass sie aufgrund des bewussten Verzichts auf einen lead singer mit 12 Künstlern arbeiteten macht es super interessant und abwechslungsreich anzuhören. Der deutliche Einfluss der UK dance Szene ist dabei auch nicht zu überhören. Eine Welle auf der ich mit all meiner Liebe mitsurfe. "Dust clears" featuring Noonie Bao gehört zu einem meiner Favoriten der Platte. Das Intro zu "A+E" ist auch der Wahnsinn!

Fun fact: der Bandname rührt aus der Zeit, in der Jack und mein Namenszwilling in Russland gewohnt hatten. Übersetzt hört es sich als "clean bandit" einfach witzig an, bedeutet aber eigentlich "totaler Bastard". Der Fan der sie damals so nannte meinte das natürlich nur liebevoll - kann ich gut nachvollziehen, da ich bei absoluter Begeisterung auch das ein oder andere Mal "unfuckingfassbar" als Beschreibung nutze ;)
Lasst euch begeistern, meine Lieben - ihr werdet es wie immer nicht bereuen!


But now to me, it's like your love is oxygen. 

- Grace

Sonntag, 16. November 2014

[SoS] Sound of Sunday: a Paul McCartney tribute

Producer Ralph Sall hat sich wohl die Ärmel ganz weit rauf gekrempelt, als er sich vornahm ein neues Tribute Album für Paul McCartney zusammen zu stellen.

Die Arbeit was es sicher wert, denn nicht ohne Grund haben sich die folgenden Musikgrößen dieser Aufgabe gewidmet. Unter anderem: the Cure, Def Leppard, Barry Gibb, Bob Dylan, Billy Joel, Jamie Cullum, Roger Daltrey und Yusuf Islam haben sich einer ausgewählten tracklist der Lieder des so sehr geliebten Mannes angenommen.

Ein besonderes Schmankerl ist das Cover von "Hello Goodbye" das the Cure mit McCartney's Sohn, James, eingespielt haben. Leute, wenn ihr gut aufgepasst habt, dann müsstet ihr wissen, dass das seit 2008 der erste move der Band ist.

"The Art of McCartney" wird unter anderem auch als deluxe edition mit weiteren tracks und einer Dokumentation über die Entstehung, einem USB Stick der wie McCartney's Hofner Bass aussieht, sowie einem Echtheitszertifikat enthalten.

Meine Lieben...meine Liebe zu den Beatles und so ziemlich allem was mit ihnen zu tun hat, ist einigen bekannt, aber ignoriert meinen fan hype & widmet ein bisschen eurer Zeit diesem Album. Ihr werdet es nicht bereuen.


But I read the note, that you never wrote. 

- Grace